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By the way, it’s very likely that Meta started working on this paid verification / premium B2B feature before Musk did and one of his SV buddies in the know just told him, „Look, Zuck is working on this thing. Do that on Twitter too.“

It is better thought out, unsurprisingly. (The more you compare the two, the more „Twitter Blue“ looks like the clown version of this, fittingly.)

Meta Verfified reminds me of something similar at Google Maps where you pay a fee for having your small local shop verified etc.


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Markt der Möglichkeiten: Finde 1.000 Shop-Alternativen! – Exciting Commerce:

„Nichts verhindert neues Denken so sehr wie alte Bilder und Metaphern. Und im (Online-)Handel wimmelt es auch 2023 nur so davon:

💡 Ob (Online-)Shop, Supermarkt, (Produkt-)Katalog, Marktplatz, Shopping-Mall, der Warenkorb oder das unausrottbare Einkaufswagen-Symbol

💡 Vieles im Online-Handel erinnert an vergangene Zeiten und verstellt so den Blick auf mögliche andere (Denk-)Modelle

💡 Plattform ist immer noch einer der ganz wenigen neuen Begriffe im Online-Handel (ohne physisches Pendant)“

Das ist sektorübergreifend seit den Nuller Jahren eine Herausforderung für uns, die sich mit zum Teil völlig neuen Dynamiken beschäftigen.

Metaphern und sprachliche Bilder machen abstrakte Konzepte greifbar. Diskursseitig würde man sagen, damit wird man anschlussfähig. Aber. Jedes noch so gute Bild ist schief, weil es die Realität nie ganz erfasst. Und mit dem Bezug auf das, was man kennt, läuft man damit immer Gefahr, die Scheuklappen festzuschnüren.

Statusmitteilung

Hier kommen die ML-Features, die handfesten Nutzen im Alltag stiften:

„After each meeting, OtterPilot will automatically send an AI-generated summary of key meeting topics to those invited to the meeting or directly to an Otter group. Automated summaries are shared via email, with hyperlinks to key moments. […]

The new meeting assistant can also automatically capture images of slides shared during virtual meetings. It automatically captures a slide presentation and inserts it into the meeting notes. Otter notes that this allows professionals to easily search for and recall important slides along with the transcript to remember what was shared.

OtterPilot also uses AI to write meeting notes in real time and share them with everyone so they can collaborate during meetings. During meetings, attendees can view the live transcript, add comments, highlight key points and also assign action items.“

Otter.ai launches OtterPilot, its new AI meeting assistant

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Universitäten und alternative Plattformen: „Das ist nicht zu viel verlangt“:

„Constanze Kurz: Das ist ein Aufruf dazu, dass sich die Universitäten mehr beteiligen. Warum ist Dir das wichtig?

Leonhard Dobusch: Dahinter steht die harte Erkenntnis nach jetzt fast zwanzig Jahren im Wissenschaftssystem, wie problematisch und schwierig es ist, wenn man wissenschaftliche und auch allgemein Hochschul-Kommunikationsinfrastruktur in private kommerzielle Hände auslagert. Das ist nicht nur nicht besser, sondern es wird vor allem teurer und ist auch nicht nachhaltig.

Dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Das ganze wissenschaftliche Publikationswesen ist beispielsweise völlig sinnloserweise ausgelagert an private Verlage. Worauf ich hinaus will: Das Fediverse liefert die Möglichkeit einer sozialen Kommunikationsinfrastruktur für den Hochschulbereich, die dezentral von den Unis zur Verfügung gestellt werden kann, gleichzeitig aber nachhaltig ist und damit auch keine Abhängigkeiten schafft. Das fand ich schon sehr attraktiv.“

Das geht auch weit über „Twitter, aber offen“ hinaus. Universitäten können eigene Serversoftware schreiben, eigene Erweiterungen bauen.

Und grundsätzlich: Die zugrundeliegende Struktur der eigenen öffentlichen Beteiligung proaktiv mitgestalten.

Eigentlich ein No-Brainer.


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Ich lese gerade ein paar -Feeds in Unread und muss gerade wieder daran denken, wie quasi alles an der UX verbessert. Unread wunderschöne Leseapp (von vielen, die man sich aussuchen kann). Ice Cubes, Ivory und co. jetzt schon viel bessere UI als die Twitter-App (zugegeben niedrige Messlatte).
Sektorübergreifend: Netflix wird bezüglich des UI nie die beste Videoplayer-App schreiben etc.

(Herausforderung ist natürlich, dass das alles erst nach dem aufwendigeren Setup kommt.)

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samim:

Introducing Polymath: The open-source tool that converts any music-library into a sample-library with machine learning. It separates songs into stems, quantizes to same BPM, detects key and much more. A game-changing workflow for music producers & DJs: github.com/samim23/polymath

In ein paar Monaten gibt es GUIs, und die Technologie darunter wird mit jeder Iteration besser bei der Identifizierung. Crazy times ahead.

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Das trifft gut die auch in Deutschland beliebte Art von „Technologie-Kritik“, etwas zutreffendes Banales vom Rand zu nehmen, so zu tun als wäre das der Kern und daraus folgend dann alles zum Scam zu erklären:

„ChatGPT is just an HTML web page with a simple input box. I don’t see what’s a big deal – any decent web developer could probably replicate it in under an hour.“

Statusmitteilung

Gerade gelernt, dass die ersten Macher von Developer Tools ihre Docs und Tools jetzt mit der Prämisse weiterentwickeln, dass Entwickler:innen das alles mit LLMs benutzen werden.

Sprich: Es gibt eine rasant steigende Bedeutung von Maschinenlesbarkeit für LLM-augmentierte Einsatzszenarien.

Und das quer durch die Tech-Stacks.