⭐️ Das ist die größte Summe für eine Suchmaschine seit Jahren: Perplexity erhält insgesamt 74 Millionen US-Dollar unter anderem von Jeff Bezos und anderen wie etwa Shopify-CEO Tobias Lütke oder ex-GitHub-CEO und KI-Spezi Nat Friedman.
💬 Und das völlig zu recht in meinen Augen. Perplexity hat gezeigt, wie viel besser Internetsuche sein kann als es Google und co. heute machen.
Wer meine Podcasts und Texte verfolgt weiß, dass ich Perplexity seit Ende 2022 benutze. Seit Mai ’23 bin ich zahlender Pro-Kunde. Perplexity verbindet LLMs (für Pro-Nutzer GPT-4, Claude 2 oder Gemini) mit dem Bing-Index und produziert damit gute Recherche-Ergebnisse.

Meine Analysearbeit auf neunetz.com und anderenorts ist mit Perplexity nochmal spürbar besser geworden. Es ist einfacher, Zusammenhänge zu finden und obskure Zahlen ausfindig zu machen.

Perplexity zeigt außerdem 2 strukturelle LLM-Aspekte auf:
1. Quellen ausblenden ist kein strukturell notwendiges LLM-Ding. Das war mit Perplexity schon 2022 offensichtlich.
2. Perplexity produziert eine bessere Websuche als Bing, Google und, ja, auch OpenAI mit Websearch. Spezialisierung und Fokus spielen auch bei Consumer-KI eine Rolle. Außerdem: Perplexity kann frei zwischen den Foundation Models wählen. Ein weiterer oft unterschätzter Aspekt in der GPT-Wrapper-Debatte..

Last not least, seit Anfang der Woche liegt die Perplexity-App im Dock meines iPhones:

Siehe zur Finanzierungsrunde u.a. TechCrunch: techcrunch.com/2024/01/04/ai-powered-search-engine-perplexity-ai-now-valued-at-520m-raises-70m/