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Ich benutze den Arc-Browser seit einigen Monaten mit Begeisterung, weil er die Tabs von Webapps wie etwa LinkedIn oder die Weboberfläche meines Mailanbieters Fastmail wie Apps handhabt. Z.B. mit fester Ausgangs-URL, zu der man zurückkehrt und nach außen führenden Links in einem Layover, das man zu einem Tab upgraden kann. Und so weiter. Ich wusste nicht, wie sehr ich das im Alltag gebraucht habe.

Jetzt haben die Macher mit Arc Max die ersten KI-Features eingeführt. Und die sind durch die Bank sinnvoll.

Besonders „Ask on Page“, das an die (sehr nützliche!) Browser-Erweiterung von Perplexity erinnert, dürfte bald so oder ähnlich in jedem Browser landen.

Ein schönes Beispiel dafür, wie generative KI/LLM/ML nicht beim Chat-Interface stehen bleibt. Gerade produktseitig gibt es viel ungehobenes Potenzial.
Bei fast jedem Softwareprodukt gibt es viele einzelne Stellen, die man mit LLMs im Hintergrund(!) verbessern kann.

Die Hauptherausforderung ist, die Stellen und die richtigen Antworten zu finden.

(Als im Frühjahr noch alle über Chats gesprochen haben, hatte ich im InnoQ-Briefing zu LLMs schon auf die Interface-Potenziale hingewiesen.)