perplexity

Die Bezahlvariante von ist für 95% aller Suchszenarien um Dimensionen besser als Google. Das ist ein Fakt.

Die interessante Frage ist, was als nächstes passieren wird. Es werden niemals so sein, dass die Mehrheit der Menschen für Websuchen bezahlen werden. Auch wenn sie, tatsächlich, eher answer engines statt search engines sind, also den Job viel besser machen.

Noch völlig unklar, wie das Gleichgewicht an der Stelle in ein paar Jahren aussehen wird.

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⭐️ Das ist die größte Summe für eine Suchmaschine seit Jahren: Perplexity erhält insgesamt 74 Millionen US-Dollar unter anderem von Jeff Bezos und anderen wie etwa Shopify-CEO Tobias Lütke oder ex-GitHub-CEO und KI-Spezi Nat Friedman.
💬 Und das völlig zu recht in meinen Augen. Perplexity hat gezeigt, wie viel besser Internetsuche sein kann als es Google und co. heute machen.
Wer meine Podcasts und Texte verfolgt weiß, dass ich Perplexity seit Ende 2022 benutze. Seit Mai ’23 bin ich zahlender Pro-Kunde. Perplexity verbindet LLMs (für Pro-Nutzer GPT-4, Claude 2 oder Gemini) mit dem Bing-Index und produziert damit gute Recherche-Ergebnisse.

Meine Analysearbeit auf neunetz.com und anderenorts ist mit Perplexity nochmal spürbar besser geworden. Es ist einfacher, Zusammenhänge zu finden und obskure Zahlen ausfindig zu machen.

Perplexity zeigt außerdem 2 strukturelle LLM-Aspekte auf:
1. Quellen ausblenden ist kein strukturell notwendiges LLM-Ding. Das war mit Perplexity schon 2022 offensichtlich.
2. Perplexity produziert eine bessere Websuche als Bing, Google und, ja, auch OpenAI mit Websearch. Spezialisierung und Fokus spielen auch bei Consumer-KI eine Rolle. Außerdem: Perplexity kann frei zwischen den Foundation Models wählen. Ein weiterer oft unterschätzter Aspekt in der GPT-Wrapper-Debatte..

Last not least, seit Anfang der Woche liegt die Perplexity-App im Dock meines iPhones:

Siehe zur Finanzierungsrunde u.a. TechCrunch: techcrunch.com/2024/01/04/ai-powered-search-engine-perplexity-ai-now-valued-at-520m-raises-70m/

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Ich benutze den Arc-Browser seit einigen Monaten mit Begeisterung, weil er die Tabs von Webapps wie etwa LinkedIn oder die Weboberfläche meines Mailanbieters Fastmail wie Apps handhabt. Z.B. mit fester Ausgangs-URL, zu der man zurückkehrt und nach außen führenden Links in einem Layover, das man zu einem Tab upgraden kann. Und so weiter. Ich wusste nicht, wie sehr ich das im Alltag gebraucht habe.

Jetzt haben die Macher mit Arc Max die ersten KI-Features eingeführt. Und die sind durch die Bank sinnvoll.

Besonders „Ask on Page“, das an die (sehr nützliche!) Browser-Erweiterung von Perplexity erinnert, dürfte bald so oder ähnlich in jedem Browser landen.

Ein schönes Beispiel dafür, wie generative KI/LLM/ML nicht beim Chat-Interface stehen bleibt. Gerade produktseitig gibt es viel ungehobenes Potenzial.
Bei fast jedem Softwareprodukt gibt es viele einzelne Stellen, die man mit LLMs im Hintergrund(!) verbessern kann.

Die Hauptherausforderung ist, die Stellen und die richtigen Antworten zu finden.

(Als im Frühjahr noch alle über Chats gesprochen haben, hatte ich im InnoQ-Briefing zu LLMs schon auf die Interface-Potenziale hingewiesen.)

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