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Ich benutze den Arc-Browser seit einigen Monaten mit Begeisterung, weil er die Tabs von Webapps wie etwa LinkedIn oder die Weboberfläche meines Mailanbieters Fastmail wie Apps handhabt. Z.B. mit fester Ausgangs-URL, zu der man zurückkehrt und nach außen führenden Links in einem Layover, das man zu einem Tab upgraden kann. Und so weiter. Ich wusste nicht, wie sehr ich das im Alltag gebraucht habe.

Jetzt haben die Macher mit Arc Max die ersten KI-Features eingeführt. Und die sind durch die Bank sinnvoll.

Besonders „Ask on Page“, das an die (sehr nützliche!) Browser-Erweiterung von Perplexity erinnert, dürfte bald so oder ähnlich in jedem Browser landen.

Ein schönes Beispiel dafür, wie generative KI/LLM/ML nicht beim Chat-Interface stehen bleibt. Gerade produktseitig gibt es viel ungehobenes Potenzial.
Bei fast jedem Softwareprodukt gibt es viele einzelne Stellen, die man mit LLMs im Hintergrund(!) verbessern kann.

Die Hauptherausforderung ist, die Stellen und die richtigen Antworten zu finden.

(Als im Frühjahr noch alle über Chats gesprochen haben, hatte ich im InnoQ-Briefing zu LLMs schon auf die Interface-Potenziale hingewiesen.)

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Angesichts des aktuellen Exodus auf Twitter, sorry ‚X‘, vielleicht ein guter Zeitpunkt, um nochmal darauf hinzuweisen, dass .com voraussichtlich bis Ende des Jahres bekommen wird, wie Matthias Pfefferle (Open Web Lead bei WordPress-Macher Automattic) in unserem letzten Podcastgespräch sagt:

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KI tötet das (vergleichsweise) kontextfreie Internet. (Das Internet, in dem niemand weiß, dass du ein Hund bist.)

Das ist ziemlich offensichtlich. Die Frage ist, was die gesellschaftliche Reaktion darauf sein wird. Und nein, es wird kein Verbot von generativer KI sein. Werden weite Teile der vernetzten Öffentlichkeit ersatzlos verschwinden? Welche Arten von Strukturen können eine gesellschaftliche Antwort darauf liefern?

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„Taylor Lorenz on her extremely online history of the internet“

„Facebook fumbled the bag. They had every single big content creator before YouTube, and they refused to roll out monetization features in a meaningful way.

And then TikTok came along…

TikTok put creators first in a way the other platforms hadn’t. Other platforms were wary of creators, because tech platforms want to dictate what their platforms are. And they don’t always like when creators use them in their own ways.“

-> Taylor Lorenz on her extremely online history of the internet

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Multimodale Nutzung von KI, die in vielen Fällen KI-Nutzung dominieren wird, legt die Eindimensionalität vieler Debatten zum Thema offen. Ich benutze zum Beispiel Audiopen, um Emails zu „schreiben“. Ich spreche ins Mikro, KI transkripiert, KI macht daraus ganze, lesbare Sätze.
Das wird nicht „mehr“, es ist nicht respektlos & keine Zumutung für die Empfänger:innen.

KI wird eine Spamwelle verursachen. Aber die Auswirkungen darüber hinaus sind sehr viel nuancierter als die aktuellen Diskussionen.

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„Authors Guild, Jealous Of Other Terrible Author Lawsuits Against AI, Decides To Join In The Party“

„ In the case of Google, the company was actually showing snippets of the works. With OpenAI, its book scanning is only for the sake of training the AI. The AI systems are doing the equivalent of reading the books, but never displaying them, just learning from them.

The process is indistinguishable from how humans learn: they read books, and retain some details, and if asked to produce a summary of the work, or to create a work “in the style of” an author, they do so by taking what they’ve learned and producing an entirely new work.“

-> Authors Guild, Jealous Of Other Terrible Author Lawsuits Against AI, Decides To Join In The Party

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„Elon May Have Accidentally Revealed How ExTwitter Usage Has Dropped Massively Since His Takeover“

„When they looked in January, Twitter’s AdManager said that there were 556 million user accounts that could be reached via ads. In April… it said 177.2 million! DataReportal knew that was too steep a drop, and reached out to Twitter, only to see that number disappear from the AdManager tool. exTwitter re-enabled the tool later in April, again with MUCH LOWER figures on accounts: 373 million.“

-> Elon May Have Accidentally Revealed How ExTwitter Usage Has Dropped Massively Since His Takeover

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don’t be like so many writers,
don’t be like so many thousands of
people who call themselves writers,
don’t be dull and boring and
pretentious, don’t be consumed with self-
love.
the libraries of the world have
yawned themselves to
sleep
over your kind.
don’t add to that.
don’t do it.

— Charles Bukowski

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Es ist im Übrigen völlig egal wie cringe der zugehörige Sketch ist, wenn das größte High-Tech-Unternehmen der Welt, das mehr Supply-Chain-Macht hat als irgendwer sonst auf dem Planeten, carbon-neutrale Produkte baut und ein komplettes Portfolio bis 2030 verspricht, das „net-zero-climate-impact“ sein wird. Denn das ist ein riesiger Deal. (Auch wenn die Aussagen nicht neu sind.) Die Effekte auf die von Apple abhängigen Zulieferer, die sich auch auf andere Produkte übertragen werden, sind immens.

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